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Sorge tragen: Betreuung als Wirtschaftsfaktor

 30. Oktober 2025

- Zeit für politische Lösungen

 Tagung 

Sorge tragen: Betreuung als Wirtschaftsfaktor - Zeit für politische Lösungen

Nationale Tagung für Betroffene, Interessierte, Politiker:innen und Fachpersonen
Donnerstag, 30. Oktober 2025 im Zentrum Paul Klee Bern

Angehörigenbetreuung ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft – und doch weitgehend unsichtbar und unbezahlt. Diese Care-Arbeit entlastet die öffentliche Hand, doch die Menschen, die sie leisten, stehen oft allein da – mit persönlichen, beruflichen und wirtschaftlichen Folgen. Notwendig ist ein Umdenken: Angehörigenbetreuung darf kein privates Risiko bleiben. Ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung muss anerkannt und gestärkt werden.
 

Wie das gelingt haben der Entlastungsdienst Schweiz und das Büro für Feminismus mit interessierten Teilnehmenden und engagierten Fachpersonen diskutiert. Die Tagung machte deutlich: Betreuung ist keine Privatangelegenheit, sondern eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Deshalb braucht es politische Lösungen!

In den kommenden Wochen bereiten wir die wichtigsten Erkenntnisse der Tagung für Sie auf. Am 1. Dezember erwartet Sie hier ein umfangreicher Rückblick. Bis dahin laden wir Sie ein, uns auf Social Media zu folgen. Dort teilen wir regelmässig Eindrücke und Rückblicke auf die Tagung.

Entdecken Sie die schönsten Momente in unserer Bildergalerie.

Die Tagung wurde veranstaltet von:

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Die Tagung wurde unterstützt von:​

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Die Tagung wurde gefördert durch:

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Programm

Türöffnung

12:45 Uhr

Einschreiben und Begrüssung, Zentrum Paul Klee Bern

Begrüssung und Einführung

13:15 Uhr

Moderatorin: Sara Satir, Coach, Supervisorin und Mutter eines erwachsenen Sohnes mit einer Behinderung

Grusswort der Stadt Bern

13:20 Uhr

Ursina Anderegg, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern

Eröffnung Entlastungsdienst Schweiz: Weshalb politische Lösungen gefragt sind.

13:40 Uhr

Denise Strub, Präsidentin Entlastungsdienst Schweiz

Was wäre, wenn alles gut wäre? Eine #carecity_story* über gelebte Solidarität, radikale Fürsorge und die Kraft des Miteinanders.

13:45 Uhr

Marah Rikli, queere feministische Mutter, Autorin und Aktivistin

Zwischen Liebe und Erschöpfung - Ökonomische und gesellschaftliche Bedeutung der Angehörigenarbeit

14:15 Uhr

Anja Peter, Büro für Feminismus

Caring Communities - von Unterstützungsangeboten zur Stärkung der lokalen Sorgekraft

14:45 Uhr

Heidi Kaspar, Zentrum für partizipative Gesundheitsforschung, Berner Fachhochschule

Pause

15:15 Uhr

Kaffee

Praxisbeispiele: Betreuung anerkennen und finanzieren.

15:45 Uhr

Betreuende Angehörige: Was tut der Bund?
Flavia Wasserfallen, Ständerätin

Modell Angehörige anstellen: Ein Weg zur fairen Absicherung der Angehörigenbetreuung
Adrian Wüthrich, Präsident Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung (IGAB)

Konzept Bellinzona: Wege zu einer ganzheitlichen Unterstützung und Betreuung zu Hause.
Roberto Mora, Direktor Associazione Bellinzonese per l'Assistenza e cura a Domicilio

Workshop: Wege zu einer entlastenden Sorgepolitik - Die Perspektive betreuender Angehöriger

17:15 Uhr

Austausch, Diskussion und Perspektiven - was Angehörige brauchen, was die Politik leisten muss.

Apéro und Vernetzung

18:15 Uhr

Austausch

Abschluss der Tagung

19:00 Uhr

Ende der Veranstaltung

Fragen?

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur Tagung? Kontaktieren Sie uns gerne via tagung@entlastungsdienst.ch.

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